Château-Figeac

Château-Figeac, 1er Grand Cru Classé, hat eine reiche Geschichte, die von Männern und Frauen geprägt wurde, die seit dem 2. Jahrhundert die Legende von Figeac aufbauen.

Der Park, die Wälder, der Teich, die Gärten, der Gemüsegarten, ... veredeln diese außergewöhnliche Umgebung, die zur Schönheit der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Landschaften beiträgt. 

1945 produzierte Thierry Manoncourt, der heutige Besitzer von Château-Figeac, im Alter von 28 Jahren seinen ersten Figeac-Jahrgang. Mit der Ernte 1947 übernahm er die Leitung des Weinguts und sorgte 1954 dafür, dass Figeac als eines von 12 Weingütern "1° Grands Crus Classés" genannt wurde.

Als diplomierter Agraringenieur der INA Paris ließ er sich anschließend mit seiner Frau Marie-France Duboÿs de Labarre dauerhaft auf dem Weingut nieder. Er war nicht nur im Weinbau und in der Önologie innovativ, sondern auch in Bezug auf die Qualität der Arbeit und den Empfang in den Weinkellern. So verdoppelte er 1971 den Raum der bestehenden Tanks und Weinkeller durch einen riesigen Bau aus massivem Quaderstein und ließ neue Keller mehr als 6 Meter tief in den Kies graben.

Die damalige Presse nannte ihn den "Pharao von Saint-Emilion". Er führte Neuerungen ein, indem er die blaue Farbe in den Weinkellern und die Transparenz von Glas für die Türen einführte. Thierry und Marie-France Manoncourt beschließen 1987, die Fassade des Schlosses aufzuwerten, indem sie dem Stein sein ursprüngliches Muster und seine Leuchtkraft zurückgeben.
Beide sollten Figeac ihren Stempel aufdrücken, indem sie Gäste empfingen und mit Leidenschaft daran arbeiteten, den Ruf des Weinguts wiederzugewinnen sowie den Namen St-Emilion und das Weinbaugebiet Bordeaux in der ganzen Welt zu fördern.